04.12.2022
Das stille Gedenken zum Volkstrauertag ist, im Verhältnis zur deutschen Geschichte, noch jung. Und doch steht er stellvertretend für die Opfer der Schlachten, jene, die für die Einigkeit des deutschen Volkes fielen.
Mögen sie die Saatkörner sein, die uns mahnen, Frieden zu wahren. Mögen sie die Früchte sein, die uns nähren, um für unser Volk zu stehen.
Wir trauern um die gefallenen Soldaten aller deutschen Schlachten.
Unsere Gedanken sind bei den Kindern, Frauen und Männern, die Opfer von Gewalt und Krieg wurden.
In Gedenken an die Menschen, die aufgrund der Kriege in Gefangenschaft gekommen sind.
Vergessen wir auch nicht jene, die vertrieben wurden oder als Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Stehen wir gemeinsam mit denen, die Leid erfahren mussten. Lasst uns unsere Geschichte als Mahnung sehen. Lasst uns unsere Zukunft so gestalten, dass kein Leid vergessen wird. Lasst uns verstehen, dass unsere Geschichte unsere Zukunft wird.